«
Überliefertes Wissen ist eine Last für unsere Seelen;
es ist etwas Geliehenes, doch wir beharren darauf, dass es uns gehört.
Von dieser Art von Wissen muss man sich frei machen;
man muss sich an die Verrücktheit klammern.
»
Rūmī, Ǧalāl-ad-Dīn ((2012f)): Das Maṯnavī. Zweites Buch. Herrliberg: Ed. Shershir.
Den Künstler und sein Werk sehen - die nächsten Termine:
«Über Werden und Vergehen »
, 01.05 - 01.09.24
Gruppenausstellung m Showroom der Galerie Gerig in Basel
INC art fair Hamburg, 06.09.-08.09.24
Gruppenausstellung Galerie Gerig an Kunstmesse im Museum der Arbeit in Hamburg
ARTMUC, 25.10-27.10.24
Gruppenausstellung Galerie Gerig an Kunstmesse in der MTC Location in München
Manghush, bürgerlich Mansour Sarrami , wurde 1988 im Iran geboren, wohnt und arbeitet seit 2015 in Deutschland. Der Künstler ist ganzheitlich tätig. Er schreibt, beeinflusst von den Mystikern Galalad-Din Rumi (1207-1273), Hazrat Pir Jan (1966*) und Mastaneye Hastiy (1967*), persische Gedichte und Texte.
Sein Gesamtwerk steht im Zeichen der Poesie, wobei die bildende Kunst, insbesondere die Zeichnung, sein stärkstes Stilmittel ist. Diese Werke bestechen durch ihre technische Perfektion, ihr brillantes, oft paradoxes, perspektivisches Spiel sowie ihre dynamische, nahezu ornamentale Komposition. Für die/den Betrachter*in sind die spürbare Spannung aus dem Ringen nach Erkenntnis und die konzentrierte Ansammlung aus dem Strudel der Gedanken die unverkennbaren Wiedererkennungsmerkmale.
«ARTMUC»; Gruppenausstellung an Kunstmesse im Oktober 2023, MTC Locations, München
«INCorporating art fair Hamburg»; Gruppenausstellung an Kunstmesse im September 2023, Alte Fabrik im Museum der Arbeit, Hamburg
«Die Bedeutung der Ziellosigkeit im
künstlerischen Prozess - eine Wortfeldanalyse der mystischen Schriften von Rumi»; Mansour Sarrami, Masterarbeit der Universität Osnabrück (2022)